Präteritum (Vergangenheit)
Zeitformen: gestern - heute - morgen, 8 - 11 J.
Gegenwart, Vergangenheit oder Zukunft eines Geschehens oder Sachverhaltes ausgedrückt werden.
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Das Präteritum (die Vergangenheit) gebrauchen wir, um schriftlich auszudrücken, was in der
Vergangenheit war.
Folgende Tätigkeiten werden mit dem Präteritum ausgedrückt:
· Tätigkeiten, die in der Vergangenheit stattfanden und jetzt beendet sind.
Beispiel: Gestern lernten wir die Zeitformen.
· Eine Tätigkeit oder eine Tatsache, die in der Vergangenheit gültig war.
Beispiele: Gestern regnete es den ganzen Tag. Das Wetter war vorgestern auch schon schlecht.
Beim Bilden des Präteritums musst du zwischen schwachen (regelmäßigen) und starken (unregelmäßigen) Verben unterscheiden.
· Bei regelmäßigen Verben (schwachen Verben), bildest du das Präteritum, indem du zuerst ein –t oder ein –et und dann die Personalendung im Präteritum an den Wortstamm anhängst.
Beispiel: Infinitiv: reden. Der Wortstamm ist: red
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Person |
Präsens |
Präteritum |
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1. Person: ich |
ich red-e |
ich red-et-e |
Singular |
2. Person: du |
du red-est |
du red-et-est |
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3. Person: er/ sie/ es |
er/ sie/ es red-et |
er/ sie/ es red-et-e |
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Person |
Präsens |
Präteritum |
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1. Person: wir |
wir red-en |
wir red-et-en |
Plural |
2. Person: ihr |
ihr red-et |
ihr red-et-et |
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3. Person: sie |
sie red-en |
sie red-et-en |
· Bei den etwa 200 unregelmäßigen Verben (starken Verben), ist es schwieriger, das Präteritum zu bilden. Sie haben im Präteritum nämlich einen anderen Stammvokal als im Infinitiv.
Zeitformen: gestern - heute - morgen / 22 S., 2 Level, 8 - 11 J.
- Artikel Nr.: 01-23-512-15
- ISBN: 978-3-99095-014-2
- Autor: Horst Hartmann
- Verlag: ABC Mathe Handels e.U. / 4learning2gether.eu
€ 9,50